

Unterricht mit Profimusikern
Team

Ihren ersten Violinunterricht nimmt Elena Martinez-Eisenberg im Alter von sieben Jahren in Russland. Bereits ein Jahr später tritt sie als Solistin mit dem a-Moll Violinkonzert von Antonio Vivaldi auf. Ihre Kindheit und Jugend ist von der Teilnahme an zahlreichen Konzerten sowie regionalen und russlandweiten Wettbewerben geprägt. Des weiteren spielt sie in verschiedenen Kammermusikensembles und ist als Komponistin erfolgreich.
2001 erhält Elena einen Studienplatz an der russischen Gnessin Musikakademie für Hochbegabte in Moskau, wo sie bis 2006 bei Frau Prof. Achtyamova und Prof. Rabey im Hauptfach Violine, bei Prof. Berlinsky – dem Mitbegründer des bekannten Borodin-Quartetts – das Quartettspiel und bei Prof. Fedorenko die Kammermusik studiert. Ihre pädagogischen Fähigkeiten verfeinert sie während eines Praktikums an der Gnessin Special School of Music für hochbegabte Schüler und Schülerinnen in Moskau.
Auch während des Studiums nimmt sie an zahlreichen internationalen Wettbewerben und Meisterkursen teil. Aus den Jahren 2002 – 2005 sind dabei fünf hervorzuheben: – 2002: Elena besucht Meisterkurse bei Prof. Kussmaul, dem Vogler-Quartett und dem Orlando-Quartett. Im selben Jahr wird sie als Teilnehmerin des Schostakowitsch-Quartettwettbewerbs in Moskau für ihre Schostakowitsch-Quartett Interpretation ausgezeichnet. – 2003: In Drobricz, Bulgarien, erhält sie den 3. Preis als Solistin im Wettbewerb „Hopes, Talents, Masters“ sowie den 2. Preis im Fach Kammermusik. – 2005: Beim Wettbewerb „Maria Yudina“ in Sankt-Petersburg erhält sie den 2. Preis im Fach Kammermusik. Im selben Jahr bekommt sie den 1.Preis im Wettbewerb „The Art of 21. Century“ in Kiew verliehen.
2006 führt ihr Studium sie an die Musikhochschule Mannheim, wo sie bei Prof. Pistorius und Frau Prof. Rabenschlag ihre Ausbildung fortsetzt und 2010 den Studiengang „Künstlerische Ausbildung“ im Hauptfach Violine, das Aufbaustudium „Kammermusik“ sowie das Zusatzstudium „Kammermusik für Ensembles“ erfolgreich abschließt. Seit 2007 spielt Elena Martinez-Eisenberg als freie Mitarbeiterin in verschiedenen Orchestern mit, unter anderen im Orchester des Nationaltheaters Mannheim, Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Ludwigshafen. Des weiteren ist sie solistisch und kammermusikalisch am Staatstheater Darmstadt tätig.
2015 wird Elena Dozentin an der Musikhochschule Mannheim und die Assistentin von Frau Prof. Rabenschlag. Im März desselben Jahres gründet sie zusammen mit ihrem Ehemann die Strings Factory, ein Musikinstitut für Streichinstrumente, in Darmstadt, welche sie seither erfolgreich leitet.
Zusätzlich engagiert Elena sich in eigenen Projekten: Im April 2019 nehmen Elena und Geigerin Anna Kritsina-Gaul die Arbeit im Duo auf. Seit Januar 2022 kommt die Gründung und Arbeit im „Duo Passio“ mit Çagla Gürsoy hinzu. Das aussergewöhnliche Programmgestaltung brachte das Duo zum Erhalten des Stipendiums NEUSTART-Kultur.

Luis ist in Lima (Peru) geboren, wo er im Alter von 4 Jahren seinen ersten Violinunterricht erhielt. Bereits mit 6 Jahren besteht er die Aufnahmeprüfung am Konservatorium in Lima mit Bestnote und wird mit 12 Jahren Mitglied sowie Stimmführer der Camerata de Lima, dem Kammerorchester von Lima. In dieser Zeit spielt er zudem regelmäßig als Solist mit dem Kammerorchester Armonia, der Camerata de Lima und dem peruanischen National Sinfonieorchester
Mit 15 Jahren wird er ausgewählt, um für das Kammermusikfestival in Austin/Texas/USA sein Land zu vertreten.
Als einziger seiner Generation kommt er 2 Jahre später nach Deutschland um bei Prof. Lukas David und Prof. Martin Dehning an der Hochschule für Musik in Detmold zu studieren. In dieser Zeit würde er Stimmführer des Detmolder Kammerorchester (gegründet vom berühmten Violinisten Tibor Varga) unter der Leitung von Prof. Eckard Fischer und, auch in vorderer Position, Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie. Mit beiden Orchestern tritt er auch solistisch auf.
Nach einem Praktikum in Besetzung der ersten Violinen am Staatstheater Darmstadt und einer Europa Tournee mit den Ensemble Modern unter der Leitung von Pierre Boulez, tritt Luis mit seinem Streichquartett ein Kammermusik-Aufbaustudium beim weltberühmten Alban Berg Quartett an der Hochschule für Musik in Köln im Jahr 2003 an.
2004 nimmt er am hoch renommierten Internationalen Musikwettbewerb des ARD in der Kategorie Streichquartett teil und erreicht das Finale. Von 2004 bis 2008 hat Luis die Position des Stimmführers am Staatstheater in Mainz inne. Ebenso 2014 bis 2016 am National Theater in Mannheim, als dieses zum Opernhaus des Jahres gekürt wurde.
2015 gründete er zusammen mit seine Frau Elena das erfolgreiche Musikinstitut für Streichinstrumente Strings Factory, wo er seine weitreichende Erfahrung an seine Schüler*innen im Einzelunterricht und in der Orchesterleitung weitergibt.
Luis ist als selbständiger Musiker ein gefragter Violinist und regelmäßig zu Gast bei namhaften, professionellen Orchestern wie beispielsweise dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, dem Saarländischen Staatstheater und dem Philharmonisches Orchester Heidelberg. Seine Auftritte führen ihn in viele große und berühmte Konzertsäle innerhalb sowie außerhalb Europas.

Aufgewachsen bin ich in Busan (Südkorea), wo ich bereits als Kind eine intensive musikalische Ausbildung erhielt. Nach meinem Abitur kam ich nach Deutschland, um an der Akademie für Tonkunst Darmstadt mein Instrument Viola zu studieren. Das Studium für Angewandte Musikalische Kunst mit dem Hauptfach Viola bei Klaus Opitz schloss ich 2020 erfolgreich mit dem Bachelor of Music ab. Da ich mich während der Studienzeit zunehmend für das Unterrichten interessierte, erweiterte ich meine Studienschwerpunkte so, dass ich 2021 zusätzlich das Bachelorstudium für Instrumentalpädagogik abschließen konnte.
Bereits vor Beginn meines Studiums sowie neben dem Studium besuchte ich verschiedene Meisterklassen. 2012 nahm ich an der Internationalen Sommerakademie Schloß Heiligenberg teil, in den Meisterklassen von Jacek Klimkiewicz, Hideko Kobayashi und Mie Miki. Ich trete regelmäßig bei Konzerten auf. Zu meinen Highlights gehören Auftritte auf auf dem Festival „Zeitströme – Tage für aktuelle Musik Darmstadt” im Jahr 2015 und bei der Musikalischen Lesung „Der Trompeter von St. Petersburg“ zum 150. Geburtstag von Oskar Böhme 2020.
Seit einigen Jahren sammele ich Erfahrung als Viola und Violinlehrerin. Dabei ist es mir besonders wichtig, meine Schülerinnen und Schüler mit Geduld, Spaß und Mitgefühl bei ihrer musikalischen und persönlichen Entwicklung zu begleiten, ihnen die Freude an der Musik zu vermitteln und für spieltechnische Probleme individuell passende und kreative Lösungen zu finden.
Ich freue mich auf neue Schülerinnen und Schüler in Darmstadt und Umgebung

Schon im frühen Kindesalter begann ihre musikalische Ausbildung. Im Alter von 4 Jahren begann sie mit dem Klavierspiel. Mit 9 Jahren nahm sie ihren ersten Violoncellounterricht. Im Jahr 2004 bekam sie die Zulassung für Tainan National University of the Arts und wurde dort mit dem zweiten Platz für ihre herausragende Leistung beim Vorspiel ausgezeichnet. An der Universität spezialisierte sie sich auf das Cello und wurde von Prof. Victor Shpiller, den ehemaligen Schüler von Mstislav Rostropovich, unterrichtet.
Im Zeitraum von 2004 bis 2011 nahm sie aktiv an Musikfesten im In- und Ausland teil. Sowohl 2007 als auch 2008 war sie Teilnehmerin beim „Musikalischen Sommer In Ostfriesland“. Dort bekam sie für ihr Spiel von dem Professor der Frankfurter Musikhochschule Gerhald Mantel große Anerkennung und wurde darüber hinaus als Musikerin für das Abschlusskonzert ausgewählt. 2013 wurde sie für die Staatliche Hochschule für Musik Trossingen sowie die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim zugelassen. Sie wählte die letztere und erhielt dort Unterricht bei Prof. Michael Flaksman. Des Weiteren besuchte sie den internationalen Meisterkurs Gengenbach unter der Leitung von László Fenyő, Professor an der Musikhochschule Karlsruhe und wurde zudem für die Aufführung von Chopins Cello-Sonate im Musée du Jouet de Colmar ausgewählt.
Im Jahr 2016 hat sie mit Bestnote (Note 1) den Master an der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim abgeschlossen. Noch im selben Jahr wurde sie zum Zusatzstudium „Orchester Solist“ unter der Leitung von Jan Ickert, Professorer Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, und Zoltán Paulich, Oper Stuttgart Solo-Cellist, zugelassen.
Unterricht erhielt sie zudem bei Meistern wie Alain Meunier, Gerhard Mantel, Klaus Storck, Christoph Henkel, Stanislaw Firlej, Csaba Onczay, Manuel Fischer-Dieskau, László Fenyő und Sabine Krams.
Seit 2017 unterrichtet sie bei den Musikinstitut für Streichinstrumente Strings Factory in Darmstadt.

Ich wurde 1991 geboren, entstamme einer Musikerfamilie und erlernte dadurch schon im frühen Kindesalter das Violinspiel. Als Jugendlicher wuchs mein Interesse an Rock und Pop – Musik und brachte mir E – Gitarre und E – Bass bei um in einer Schülerband und auf Jam – Sessions zu spielen. Nach dem Abitur folgte ein Kontrabass – Studium in Frankfurt am Main. Ich schlug vorerst die Laufbahn eines klassischen Kontrabassisten mit Ziel einer Orchesterstelle ein. Auf dem Weg zum Abschluss war ich Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, absolvierte ein Erasmus – Jahr in Wien und war im Rahmen von „Live Music Now“ Frankfurt – Konzerten im Bereich der Musikvermittlung tätig. Gleichzeitig blieb ich dem Genre der „U – Musik“ immer treu, ich belegte unter anderem Jazz- Bass Einzelunterricht und Jazz- Ensemble als Nebenfächer. Nach Engagements im Tonkünstlerorchester Niederösterreich, der Staatskapelle Dresden und dem Staatsorchester Mainz entschied ich mich, meine Laufbahn als freischaffender Musiker fortzusetzen. Seit dem bin ich in verschiedenen Formationen tätig, spiele für die Popmusik – Solokünstlerin Fritzi Ernst aus Hamburg Live – Konzerte, bin ein fester Bestandteil der Frankfurter Jazz- Szene und wirke regelmäßig als Aushilfe in Formationen wie dem Ensemble Reflektor, der Baden-Badener Philharmonie und der Neuen Philharmonie Frankfurt mit, um nur einige Beispiele zu nennen. Darüber hinaus ich neben Kindern und Jugendlichen auch Erwachsenen Kontrabass und E- Bass Unterricht.
Als Pädagoge ist mir besonders wichtig, mich auf die individuellen Bedürfnisse des Schülers einzustellen. Die Erfahrung zu vermitteln und zu moderieren, im Instrumentalunterricht Fortschritte zu machen, Musik zu entdecken und gleichzeitig seine eigene Lieblingsmusik zu erlernen, ist mein wichtigstes Ziel als Instrumentalpädagoge. Dabei steht nicht unbedingt eine fehlerfreie Performance als Output im Vordergrund, sondern vielmehr eine lehrreiche, interessante und gerne auch unterhaltsame Unterrichts- Zeit im Rahmen der Schüler- LehrerBeziehung. Ich freue mich immer auf neue Schüler, denen ich die wunderbare Welt des Bass- spielens näher bringen kann und empfinde jeden Menschen, den ich unterrichten darf, als eine weitere Inspirationsquelle für mein eigenes künstlerisches Schaffen.